Klimawandel
Der Klimawandel ist eine globale Krise, die rasches und entschlossenes Handeln erfordert. Der Zwischenstaatliche Ausschuss für Klimaänderungen (IPCC) unterstreicht die Dringlichkeit der Umstellung von Schlüsselsektoren wie Energie, Verkehr und Industrie, um die globale Erwärmung auf 1,5°C zu begrenzen.1
Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die vom Menschen verursachten Kohlendioxid (CO2)-Emissionen bis 2030 um etwa 45 % gegenüber dem Stand von 2010 gesenkt werden, wobei Net Zero2 angestrebt wird.
Die Herausforderung ist groß, aber es gibt bereits eine Vielzahl von technologischen Fortschritten, und mehr als 70 % der derzeitigen Emissionen lassen sich durch verfügbare Lösungen bewältigen. Darüber hinaus versprechen die laufenden Forschungs- und Entwicklungsbemühungen noch effizientere und transformative Technologien, die die Voraussetzungen für eine sauberere und nachhaltigere Welt schaffen.
Saubere Luft und Bodensanierung
Luft- und Bodenverschmutzung stellen eine ernste Bedrohung dar, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert. Giftige Emissionen aus Verbrennungsmotoren, Kraftwerken für fossile Brennstoffe und der Industrie tragen zur Luftverschmutzung bei, die für 16% der weltweiten Todesfälle verantwortlich ist.3 Die Bodenverschmutzung durch industrielle Nebenprodukte, Agrochemikalien und Abfälle gefährdet die Bodenqualität und beeinträchtigt die Ernährungssicherheit von fast 40% der Weltbevölkerung4. Die gute Nachricht ist, dass wir über die Mittel verfügen, diese Probleme zu bekämpfen. Technologien, die die Umweltverschmutzung eindämmen und die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft fördern, haben sich bereits als wirksam erwiesen und bilden milliardenschwere Industrien, die in den kommenden Jahren weiter expandieren werden.
Sauberes Wasser garantieren
Trotz der Fortschritte bei der Wasserqualität und -verfügbarkeit hat ein erheblicher Teil der Weltbevölkerung immer noch keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Die blaue Wirtschaft, einschließlich der mit dem Meer verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten, einschließlich der mit dem Meer verbundenen wirtschaftlichen Möglichkeiten, wird sich Prognosen zufolge von 1,5 Billionen US-Dollar im Jahr 2010 oder 5% des globalen Bruttoinlandsprodukts bis 2030 auf schätzungsweise 3 Billionen US-Dollar verdoppeln.5
Allerdings wurde bisher nur ein geringer Teil der Investitionen in wasserbezogene Initiativen investiert. In Anbetracht der Notwendigkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung der Wasserressourcen und des Schutzes der Meere bleibt das Potenzial für Investoren in diesem Sektor langfristig vielversprechend.