Offshore-Windparks
Offshore-Windturbinen sind viel größer als Onshore-Turbinen und werden im Meer gebaut. Aufgrund der dortigen rauen Bedingungen sind für Offshore-Windkraftanlagen robustere Baumaterialien erforderlich. Zu den Metallen und Mineralien, die in Offshore-Windparks verwendet werden, gehören Stahl, Kupfer, Aluminium, Seltene Erden, Beton und Glasfaser:
- Stahl – Stahl ist immer noch das am häufigsten verwendete Metall in Offshore-Windparks. Allerdings ist der in Offshore-Windkraftanlagen verwendete Stahl von höherer Qualität, um den rauen Meeresbedingungen standzuhalten.
- Kupfer – Kupfer wird für die Verkabelung des Generators und als Leiter im Transformator verwendet. Das in Offshore-Turbinen verwendete Kupfer ist aufgrund der härteren Umgebungsbedingungen im Meer ebenfalls viel strapazierfähiger.
- Aluminium – Aluminium wird nach wie vor für die Rotorblätter der Windturbine verwendet, aber das in Offshore-Turbinen verwendete Aluminium ist ebenfalls hochwertiger, um den Meeresbedingungen standzuhalten.
- Seltene Erden (REEs) – Seltene Erden (REEs)werden immer noch für die Konstruktion der Magneten im Generator verwendet. Einige Offshore-Windturbinen verwenden jedoch direkt angetriebene Generatoren, die keine REEs benötigen.
- Beton – Beton wird in Offshore-Windparks in großem Umfang für die Fundamentstrukturen verwendet, die die Turbinen an ihrem Platz halten. Aufgrund der rauen Meeresbedingungen müssen die Fundamente viel größer und robuster sein in Onshore-Windparks.
- Glasfaser – Glasfaser wird auch in Offshore-Windparks in großem Umfang für die Konstruktion der Turbinenblätter verwendet. Auch das in Offshore-Turbinen verwendete Fiberglas ist den Meeresbedingungen angepasst von hoher Qualität.